Eine Dokumentarfilmmacherin am Ende einer gescheiterten Beziehung und ein störrischer Schriftsteller, der sein Leben für wenig bemerkenswert hält. Aus diesem Stoff schafft es Peter Stamm eine beeindruckend tiefgründige Geschichte zu formen.
Erzählt wird aus Andreas Perspektive. Man begleitet die Protagonistin nicht nur auf den Spuren des berühmten Richard Wechslers, sondern auch durch die Windungen ihrer Gedanken. Ruhig, fast melancholisch, ist die Grundstimmung. Es ist eine Geschichte über Entwicklung, Freundschaft und das Loslassen.